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studiobühneköln

    © Ingo Solms, studiobühneköln

    FÜNFZEHNMINUTEN

    In der 19. Kölner Theaternacht präsentiert die studiobühneköln ausge-wählte Beiträge aus der diesjährigen Ausgabe von »fünfzehnminuten« – dem Nachwuchsfestival für Köln und NRW!

    Das Festival hat sich in den letzten Jahren zu einem Publikumsmagneten entwickelt und findet im Januar 2020 bereits zum achten Mal statt.

    In der Theaternacht zeigen junge KünstlerInnen und Künstler immer zurvollen und zur halben Stunde Beiträge aus den Bereichen Tanz, Theater, Literatur, Performance und Musik – für jeweils fünfzehnminuten!

    Eine spannende Mischung aus kurzen, frischen und aufregendenBeiträgen!

    Das detailierte Programm finden Sie auf www.studiobuehnekoeln.de

    startericon  20:00 Uhr

    Der Titel stand bis zum Druck noch nicht fest

    Soll man sich das Stück wirklich ansehen? Der Titel sagt nichts aus und der Ankündigungstext ist unverschämt selbstreferenziell –  noch dazu ist es die erste Vorstellung des Abends auf der Theaternacht. Da muss schon mindestens ein klassischer Krimi erzählt werden, damit die Leute auch kommen. Also gut: Ein klassischer Krimi. Wirklich! Kommen Sie alle. Bitte.

    Eine Produktion von zappwerk. Mit Lukas Hagen, Marie Keinath, Matthias Kröling, Phillip Schilling, Marianna Schmid, Anna Voßkamp und Daniel Wegner

    20:30 Uhr

    Ente kurz antäuschen

    Hier ist eine Liste von Dingen, die sich NICHT auf der Bühne befinden werden: Ein Strohhalm, eine Leuchtreklame, eine Avocado, Würde, eine Hostie, eine DVD-Sammlung, Gerümpel vom Flohmarkt oder das Bernsteinzimmer, ein Flohzirkus, ein Wanderzirkus, Pesto, eine Action-Figur, Nana Mouskouri, eine Action-Figur von Nana Mouskouri, eine Ente. „Moment Sir, sicher keine Ente?“ Sicher keine Ente! Sorry!

    Von Jens Eike Krüger

    21:00 Uhr

    The struggle is real and makes you real

    Ein zart gezeichnetes Herz auf einem Saniel Düssler Plakat schlägt große Wellen der Verwirrung und sorgt für diffuse Verschwörungen. Wir lüften genau dieses Geheimnis – erzählt aus der Perspektive eines Dinosauriers. Finden wir Antworten, Liebe, oder knacken gar die Weltformel? Ist die Menschheit zu unterentwickelt, um unsere Brillanz zu erkennen?

    Von und mit Alexandra Hespe, Sergio Hoenen Salas, Carmen Konopka, Nastassja Pielartzik und Anna Sander

    21:30 Uhr

    Lilian Ramos

    Auf der einen Seite steht die vielversprechende Freiheit, alles tun zu können, was ich will. Auf der anderen Seite stehen Zweifel und Ängste, die mich aufhalten. In meinem Song „Would it be so bad?“ erzähle ich euch, wie ich diesen Wahnsinn erlebe. Meine Ukulele begleitet mich.

    Von Lilian Ramos

    22:00 Uhr

    volksverrater

    Ein Reptilienauge öffnet sich. Es ist grün und die Schleimhaut gleitet langsam zur Seit, um die schwarze schlitzartige Pupille freizugeben. Fünf singende, muskulöse, rosa Vogelmänner sind nur mit Unterhosen bekleidet. Alle sind Helge Schneider. Der ausgestreckte Arm und die gespreizte Hand drücken ihren Abdruck in die gelbe Schleimmasse. Das Krokodil geht einen behäbigen Schritt und grinst mit seiner Fratze. Wir sollten die Vögel an den Galgen bringen. Das ist auch unser Recht.

    von und mit Léo Baudoin, Marie-Claire Delarber, Suse Itzel, Constantin Leonhard, Max Mauro Schmid, Jascha Sommer und Luisa Stricker

    22:30 Uhr

    Tapir nochmal noch kürzer antäuschen als die Ente

    »Moment Sir, Sie kenne ich doch, Sie Haudegen! Sie haben doch eben eine Ente angetäuscht – das war Wahnsinn! Sie haben übrigens einen tollen Wackel-Po!«.

    »Ich weiß. Wollen Sie einen Wackel-Po-Krüger kaufen? Er funktioniert wie ein Wackeldackel aus den 90ern. Oder einen Wackeltapir?“ „Ich nehme den Tapir!«

    »HA! Der war nur angetäuscht!« Krüger ist ein Tausendsassa der abgehobenen Unterhaltung.

    Von Jens Eike Krüger

    23:00  |  0:00 Uhr

    Oceans

    Am Anfang war der Klang. Oder das Wasser? Ist ja auch nicht so wichtig. Denn der Klang kommt und mit dem Klang kommt das Wasser und mit dem Wasser die Musik, bis irgendwann die Fluten durch die Fenster brechen und wir alle der Ozean sind.

    Von The Suburban Moms
    (Annika Fischer und Lorenz Brückner)

    23:30 Uhr

    beziehungsweise

    Zwischenmenschlichkeit. Wie finden wir Liebe? Woran scheitert sie? Wie beeinflussen uns Liebesbeziehungen? Ist „Beziehung“ einfach ein gesellschaftlich erwartetes Konstrukt? Verbiegen wir uns und andere oder wachsen wir an einander?Wann trennt man sich? Welche Erwartungen werden gestellt? Wie funktionieren Beziehungen? Wo hört das Ich auf und fängt das Wir an? Auf welches Organ gilt es zu hören? Wie findet die Liebe einen, wenn man nicht suchen soll? Welcher Song erzählt die Wahrheit? Wer steckt die Schmetterlinge in Flammen und schießt mit Amors Bogen? Und ist es das Alles am Ende überhaupt wert?

    Von Ich, die Eine und die Andere
    (Tatiana Feldman, Noelle Fleckenstein und Franziska Schmid)

    UNIVERSITÄTSSTR. 16 A  |  www.STUDIOBUEHNEKOELN.de  |  Reguläre KVB-Haltestellen: UNIVERSITÄT oder WEISSHAUSSTR.

    GUIDED TOUR B4  |  GUIDED TOUR B6  |  GUIDED TOUR T13

    → HIER TICKETS KAUFEN
    Am schnellsten kommt man zur Theaternacht mit Bus und Bahn. Die besten Tipps, wo man vor dem Theaterbesuch lecker essen und im Anschluss noch einen Absacker nehmen kann, gibt es im koeln.de-Gastroguide. Und wer sonst in Köln einen draufmachen möchte, findet alle Infos zu Partys, Konzerten und Museen unter "Was ist los".

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